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GESPRÄCHSRUNDE ISRAEL/PALÄSTINA UND BLICK IN EINE NEUE SCHULAUSSTELLUNG

Am Donnerstag, dem 4. Juli 2013, hatte unsere Schule zwei ungewöhnliche Gäste: Meir Wasserman aus Israel und Leopold Hentschel, der 2007 sein Abitur an der IGS ablegte. Beide wurden zu einr kleinen Veranstaltung eingeladen, zu der auch interessierte Ethik- bzw. Religionsschüler der Oberstufe  sowie interessierte Lehrer herzlich willkommen waren. Thema war die Lage in und um Israel und das Leben der Palästinenser in den Autonomiegebieten. Da Leopold Hentschel nach seinem Abitur ein Jahr lang in einem SOS-Kinderdorf in Bethlehem (Westbank) arbeitete, waren wir sehr froh, dass er unsere Einladung zu der Veranstaltung annehmen konnte.

Vor den Statements der beiden Gäste berichtete Frau Vogel kurz über das Schulprojekt "Zeuge werden" und lud alle Teilnehmer der Veranstaltung ein, sich danach - vor der eigentlichen Eröffnung am 9. Juli - schon mal die Exponate im Klassenraum der 9b anschauen könnten. Die Einladung wurde dankend angenommen. Damit waren Meir Wasserman und Leopold Hentschel die ersten, die im Gästebuch der Ausstellung  ihre Eindrücke niederlegten (unser israelischer Gast tat es in hebräischer Sprache).
Zu bemerken ist, dass sich die Resultate der "Spurensuche", vor allem bezogen auf die Biografien jüdischer Absolventen des Stadtgymnasiums, hier in Form von Lernspielen und multimedialen Stationen widerfinden. Wie Frau Vogel betonte, kann alles - praktisch in Kästen verpackt - ausgeliehen werden.

Mehrere Lehrer nahmen danach noch die Chance zu einem Gespräch mit unseren Gästen in kleiner Runde beim Mittagessen beim "Kroaten TOMIC" wahr. Die Einladung, die Frau Ortlieb an Meir Wasserman aussprach, bei seinem nächsten Aufenthalt in Halle doch wieder auch unsere Schule zu besuchen, zeigt, dass es ein durchaus gelungener Tag war.

[Bk 05-07-13; Fotos Bk]