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VERGANGENHEIT UND GEGENWART

Die Spur führt zu: Gottfried Riehm (1858 - 1928)

Frau Staeves, die Enkeltochter des in Halle gut bekannten „Hobbyfotografen der Jahrhundertwende“, Gottfried Riehm, besuchte am 24. Oktober zum zweiten Mal das Schulgebäude, in dem ihr Großvater fast ein halbes Jahrundert lang als Schüler, Abiturient und schließlich als Lehrer tätig war.  

Zu den Fotos:
Nr. 2: Interessiert ließ sich Frau Staeves von den Fünftkläßlern der AG Minizoo (Frau Bartels) die Tiere zeigen, die dort gepflegt werden.
 
Nr. 3:  Die AG Spurensuche nutzte die Gelegenheit, um von Frau Staeves einige Anekdoten aus dem Lehrerdasein Gottfried Riehms zu hören. Mit Freude konnten wir Kopien von weiteren Dokumenten, Gottfried Riehm und seine Brüder bzw. Söhne betreffend, in Empfang nehmen, die sich auf ehemalige Abiturienten des Stadtgymnasiums bezogen. Hier übergibt Herr Buckendahl zum Beispiel zwei DVDs über die Schule.
 
Nr. 4: Damals wie heute finden wichtige Veranstaltungen der Schule in der Aula statt. Gottfried Riehm hat in seiner Zeit als Lehrer (1883 bis 1923) zu einigen Höhepunkten wie dem 50-jährigen Jubiläum des Stadtgymnasiums die Festrede in diesem Saal gehalten.
 
Nr. 5: Eine wichtige Quelle sowohl für die Familiengeschichte als auch für unsere Forschungen zu den Vorgängerschulen am Standort Sophienstr./Adam-Kuckhoff-Str. 37 ist das Hallesche Stadtarchiv (Rathausstr. 1).  Hier Frau Staeves beim Betrachten eines Fotoalbums aus dem Jahre 1887, das von ihrem Großvater aufgenommen wurde und die Schulklassen mit ihren Lehrern zeigt.
 
Nr. 6:
Frau Staeves ist mütterlicherseits Urenkelin von Otto Frick, der von 1880 bis 1892 Direktor der Franckeschen Stiftungen war. Hier am Porträt ihres Urgroßvaters im Freylinghausensaal der Franckeschen Stiftungen.

Wir freuen uns, Frau Staeves im Januar 2009 zu unserer Projektwoche wiederum in der Schule begrüßen zu können.  [Bk]

Fotos: Max Kieler (Kl. 8a)/B. Budnik