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SCHÜLERAUSTAUSCH HALLE-ELK

Begegnung in Mikuszewo bei Poznan

Montag 15. April

Am Montag haben wir uns um viertel acht am Hauptbahnhof getroffen und sind um drei viertel losgefahren. Wir mussten zweimal umsteigen, einmal in einen anderen Zug und dann in den Bus. Wir sind 7 Stunden und 55 Minuten gefahren. Im ersten Zug hatten wir Reihen, mit der Sitzordnung waren zwar nicht alle zufrieden, aber die ICE-Fahrt bis Berlin war sehr entspannt. Als wir nun im 2. Zug saßen waren wir überrascht da es keine Reihen sondern eine Art Räume gab in denen wir uns wie in Harry Potter gefühlt haben. Wir sind dann über die Grenze gefahren und waren in Polen. Trotzdem hatten wir noch eine lange Fahrt. An einer der letzten Haltestellen des Zuges war eine ältere Dame, der wir zugewunken haben. Alle haben sich gefreut, da sie auch zurückgewunken hat. Wir sind am Hauptbahnhof in Posen angekommen und haben am Gleis auf die polnischen Schüler gewartet. Wir sind dann zusammen ca. 5 Minuten zu der Haltestelle gelaufen an der uns der Bus abholen sollte. Wir sind eine weitere Stunde gefahren und als wir angekommen sind, wurden wir direkt begrüßt. Wir haben uns auf die Zimmer im Haus verteilt und hatten nach einer Kennenlernrunde den restlichen Abend Freizeit. (Lea und Rahel)

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Dienstag 16. April

Der anstrengende Anreisetag war geschafft. Jeder konnte ausschlafen und relaxen. Um 8:40 Uhr ging es dann zur ersten internen Besprechung. 9 Uhr gab es ein vielfältiges Frühstücksbuffet. Gestärkt ging es in den ersten Workshop zum Thema ,,Ich in der Gruppe“. An Kreativität und Vorstellungsvermögen fehlte es nicht. Plakate wurden gestaltet, es wurde sich ausgetauscht und man hat sich besser kennengelernt. Zwischen den Workshops gab es natürlich auch Freizeit, diese wurde genutzt um das Schloss zu erkunden. Das langersehnte Mittagessen um 13:30 Uhr war ausgezeichnet durch polnische Teigtaschen. Dazu gab es auch noch Nudeln und überbackenes Schweineschnitzel. Zu einem gelungenen Tag gehört selbstverständlich auch an die frische Luft zu gelangen. Draußen wurden verschiedenste Spiele gespielt. So zog sich der Tag dann auch zum Abend hin und auf einen weiteren Workshop folgte das Abendbuffet. Es war sehr wurstreich gestaltet, aber für Veganer fand sich auch etwas. Die Sonne ging unter und es bildeten sich einige kleinere Grüppchen, die den ruhigen Abend verbrachten. Manche spielten Billard oder Tischtennis, manche chillten und Gespräche fanden auch statt. Langsam näherte sich die Nachtruhe und so wurden die Kabäuschen aufgesucht. Das war der vielseitige aber auch kräftezehrende Dienstag. (Jim und Max)

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