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NEUE INFORMATIONEN ZU WERNER ELKAN

Im gerade herausgegebenen Buch "Verhängnisvoll verstrickt" (Autoren Franke/Bohley/Werkenthin, Hasenverlag Halle) wird die Lebensgeschichte zweier jüdischer Funktionäre - Richard Hesse und Leo Hirsch - beleuchtet. Im Zusammenhang mit Anschuldigungen gegen Richard Hesse in der Nachkriegs- und DDR-Zeit werden im Buch auch Aussagen von Werner Elkan aufgeführt, der uns als Abiturient aus unserem Schulhaus mehr interessiert als Hirsch und Hesse.

Zu Ekan finden sich folgende Informationen im Buch:
(1) Werner Elkan wohnte 1942 als  "in Mischehe lebender Jude" im sogenannten Judenhaus Harz 48 (S. 55)
(2) Am 14.2.45 wurde Werner Elkan nach Theresienstadt deportiert (S. 60/61).
(3) Am 16. Januar 1946 war Werner Elkan der Letzte, der Richard Hesse in Halle gesehen hat (und zwar trafen sich beide im NKWD-Gebäude in der Luisenstr.; S. 75).
(4) Auf S. 77 wird Hirsch zitiert, der Elkan als "Gerichtsrat Dr. Werner Elkan" bezeichnet.

Das Buch kann im historischen Schularchiv ausgeliehen werden.

[Bk 07-07-14]

Abbildung